Reisetipps – Übersicht

Google Maps Karte mit Reiseberichten auf reisen-wandern.com

Zu diesen Ländern findest du bei uns auf reisen-wandern.com Reiseberichte. Klicke einfach auf das Bild um die Karte zu öffnen und schneller einen Bericht zu finden.

In dieser Tabelle findest du unsere TOP-Länder mit Reisetipps, welcher wir schon mehrfach besucht haben und aus deren Regionen du bei uns mehrere Beiträge findest.

LandRegionHighlights
FrankreichLothringenFort Hackenberg
FrankreichPicardieAmiens
FrankreichBourgogne-Franche-ComtéGuedelon
FrankreichCentre-Val de LoireBlois, Amboise, Orleans
FrankreichNormandieEtretat, Le Mont Saint Michel, Rouen
GriechenlandPeloponnesKorinth, Argos, Sparta
GriechenlandKretaHeraklion, Chania, Rethymno
GriechenlandMittelgriechenlandDelfi, Thermopylen
GriechenlandAttikaAthen
IrlandKerrySkellig Island
IrlandDublinChrist Church, Kilmainham Gefängnis
ItalienSizilienPalermo
JapanTokioAkihabara, Shinjuku, Asakusa
MaltaMaltaValletta, Mdina, Tarxien
MaltaCominoComino
NiederlandeNordhollandAmsterdam
SchweizZürichChinagarten, Botanischer Garten
SpanienGran CanariaLas Palmas, Maspalomas, Roque Nublo
SpanienMadridRetiro Park
SpanienKatalonienBarcelona
SpanienAndalusienGranada, Sevilla, Malaga
SpanienKastilien-La ManchaToledo
SpanienTeneriffaSanta Cruz, Puerto de la Cruz, Pico del Teide

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Orleans in Frankreich

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Frankreich

Wer sich für die jüngere Geschichte von Frankreich interessiert, der findet unter Frankreich jede Menge Reisetipps zu historischen Orten die zum großen Teil auch direkt mit der deutschen Geschichte verbunden sind.

Frankreich im 2. Weltkrieg

Geht man chronologisch in der Geschichte zurück wären da zu einem die Bunkeranlagen aus dem 2. Weltkrieg. Eine große Anlage, das Fort Hackenberg, findet man bei Metz in Lothringen. Kleinere Anlagen, sogenannte Batterien kann man sich vor allem in der Normandie ansehen. Die Batterie von Azeville präsentiert diesen Teil der Geschichte sehr gut.

Frankreich Anfang des 20.Jahrhunderts

Für Fans der alten Science Fiction Romane von Jules Verne ist unser Reisetipp die Stadt Amiens in der Picardie ein Ort, den man gesehen haben muss. Die Stadt hat sich ganz diesem Schriftsteller gewidmet und viele Plätze und Straßen nach ihm benannt. Besonderes Highlight ist jedoch, hier befindet sich das auch Grab des bedeutenden Schriftstellers, dessen Romane mehrfach als Filmvorlage dienten.

Frankreich zur Zeit des Sonnenkönigs

Folgt man der Geschichte weiter zurück sollte man einen Abstecher an die Loire machen. Hier befinden sich viele bedeutende Schlösser, wie das Schloss Chambord und Chenonceau. Zudem findet man hier viele alte Schlösser in denen die französischen Könige lebten, wie das Amboise oder das Schloss Blois.

Frankreich im Mittelalter

Wer wissen will wie all diese Pracht im Mittelalter errichtet wurde, für den haben wir als Reisetipp den Ort Guedelon. An diesem Ort, der rund 120 Kilometer entfernt von Orleans liegt, wird heute eine Burg errichtet mit den Methoden des Mittelalters. Das lebende Museum hat sich in der Zwischenzeit zu einem interessanten Ausflugsort für viele Schulklassen etabliert, an denen die Kinder erfahren wie man früher lebte und arbeitete.

Frankreich und seine Anfänge

Neben diesen vielen geschichtlichen Highlights gibt es eine Person die als Gründerin des neuen Frankreichs angesehen wird. Natürlich sprechen wir von Jeanne d’Arc, die an vielen Orten und in vielen Fensterbildern in Kirchen verehrt wird. Wer ihren Spuren folgen möchte sollte Orleans im Zentrum von Frankreich und die Stadt Rouen in der Normandie besuchen.

Wenn du eine erste Frankreichreise planst, geben wir dir gern ein paar Tipps und Kniffe für deinen Urlaub mit auf den Weg! Und wenn du noch mehr wissen möchtest, schaue einfach mal in unserer Rubrik von Frankreich nach. Dort findest du jede Menge weiterer Reisetipps zu Frankreich.


Griechenland

Griechenland ist voll von Geschichte, begonnen mit der minoischen Kultur über die Antike bis in die Neuzeit als Teile von Griechenland von den Türken besetzt waren.

Athen

Die Hauptstadt von Griechenland, Athen, ist eine Stadt die vollgestopft ist mit den Überresten der Geschichte. Der bekannteste Reisetipp ist natürlich die Akropolis in Athen. Hier findet man viele historische Überreste, die man an einem Tag gar nicht komplett erfassen kann.

Griechisches Festland

Auf dem Festland von Griechenland haben wir weitere interessante Reisetipps für dich, wie zum Beispiel das bekannte Orakel von Delphi. Unbedingt einen Abstecher sollte man zudem zu den Thermopylen machen, wenn man die Geschichte der Antike besser verstehen möchte. Hier tobte früher eine der bekanntesten Schlacht zwischen Griechen und Persern.

Olympia auf den Peloponnes

Peloponnes

Auf den Peloponnes erlebt man vor allem antike Geschichte. Hier befanden sich eine große Anzahl der bedeutensten antiken Stadtstaaten oder Polis, wie sie früher hießen. Will man die Geschichte und das Land erkunden, sollte man sich ruhig mindestens 14 Tage Zeit lassen. Hier die wichtigsten Reisetipps zu den Peloponnes.

Peloponnes und die Mykener

Die ersten uns bekannten größeren Städte stammten von den Mykener. Neben Tiryns ist es vor allem die Stadt Mykene, die touristisch gut erschlossen ist. Diese Stadt war auch der Ausgangsort des Krieg gegen Sparta.

Peloponnes in der Antike

In der Antike schossen die Städte auf den Peloponnes wie Pilze aus den Boden. Die bekannteste Polis und unser Reisetipp für dich, war natürlich Sparta. Etwas oberhalb liegen auch heute noch zwei weitere bedeutende Städte, Argos und Korinth. Epidauros und Olympia waren dagegen bedeutende Orte in denen griechische Sportwettkämpfe statt fanden.

Byzanz und die Peloponnes

Auf den Peloponnes findet man die größte ehemalige byzantinische Siedlung außerhalb von Byzanz (heute Istanbul), die Stadt Mistra. Diese befindet sich gleich neben Sparta. Weiter südlich gibt es einen weiteren byzantinischen Ort, der heute ein beliebter Touristenort ist, der Ort Monemvassia.

Peloponnes unter den Venezianern

Im Mittelalter befanden sich große Teile der Peloponnes in der Hand der Venezianer. Diese hatten hier wichtige Verteidigungsposten errichtet um ihren wichtigsten Handelsraum, das Mittelmeer abzusichern. Die Burg Methoni und die Burg Palamidi sind die bedeutensten Bauten aus dieser Zeit, die man sich heute noch ansehen kann.

Offener Raum mit Säulen und Wandmalerei mit Frauen

Kreta

Die Insel Kreta die sich im Mittelmeer befindet ist eine eigene Reise wert. Willst du die Insel intensiv erkunden solltest du mindestens 14 Tage einplanen. Die wichtigsten Reisetipps für Kreta, haben wir hier schon mal aufgelistet.

Kreta zur Zeit der Minoer

Überreste der minoischen Kultur findet man auf Kreta haufenweise. Der bekannteste Palast der Minoer ist natürlich der Palast von Knossos. Daneben gibt es aber noch weitere interessante Ausgrabungsstätten wie der Palast von Festos oder die minoische Stadt Gournia. Archäologen finden auf der Insel aber noch weitere Überreste, wie zum Beispiel die neusten Funde auf der Insel Chrissi.

Kreta in der Antike

Neben den Überresten der minoischen Kultur und der Venezianer gibt es auf Kreta aber auch noch viele anderen historische Orte. Da wäre zum Beispiel die Höhle Dikteon Andron der Geburtsort von Zeus. Oder die Überreste einer alten römischen Stadt in Aptera. Ebenfalls interessant sind die Grabhöhlen der Römer bei Matala, welche später von Hippies als Schlafstätten genutzt wurden.

Kreta und die Venezianer

Die Städte mit den wichtigsten Überresten der Venezianer befinden sich alle im Norden. Dies sind auch gleichzeitig heute noch die größten Städte von Kreta, wie Iraklio (Heraklion), Rethimno und Chania. Diese Städte sollte man unbedingt besuchen, den hier lernt man nicht nur etwas über die Geschichte, sondern erlebt auch das moderne Leben von Kreta.

Kreta unter türkischer Besatzung

Überreste der türkischen Besatzung findet man auch heute noch auf Kreta, auch wenn die Kretaer dieses Kapitel der jüngsten Geschichte noch nicht aufgearbeitet haben. In vielen Orten stehen Moscheen die heute aber meistens anderweitig genutzt werden. Der Widerstand der Kreater gegen die Türken wird jedoch im Kloster Arkadi und der Tropfsteinhöhle Melidoni gezeigt.

Weitere Reisetipps zu Griechenland findest du in unserer Rubrik zu Griechenland. Hier haben wir weitere interessante Orte und Tipps was dich wo erwartet zusammen gefasst.


Palacio de Cristal im Retiro Park in Madrid

Spanien

Das Königreich an der Sonne, so kann man Spanien am besten beschreiben und das ist einer der Gründe, warum es das am dritthäufigsten besuchte Land der Welt ist. Doch Strände und Sonne, sind nicht alles, was Spanien zu bieten hat: Im Norden liegt das Gebirgssystem der Pyrenäen, in dem man auf Wandertouren gehen kann, in Städten wie Madrid oder Barcelona kann man das Großstadtleben hautnah erleben und an der Küste wird man Teil der typischen spanischen Kultur – Siesta mit einbegriffen.

Zentralspanien

Wer an Spaniens Zentrum denkt, erinnert sich zumeist an die Hauptstadt Madrid, doch auch die umliegenden Städte haben eine interessante Geschichte und bieten sehenswerte Ausflugsziele. Eine der ersten Kathedralen Spaniens und ein der prächtigsten der Welt findet sich in Toledo, was nur eine Autostunde von Madrid entfernt liegt. Auch imposant, oder vielleicht eher gruselig ist der  Vorort Seseña, der nach einem Großbrand zur Geisterstadt verkommt.

Madrid

Schon zu vormaurischen Zeiten existierte Spaniens Hauptstadt Madrid. Leider wurden die Spuren dieser Siedlung zuerst durch die Mauren und dann die Bourbonen fast vollständig zerstört. Dagegen findet man hier immer noch Spuren des „al-Andalus“ – den Mauren, die Madrid und viele andere Teile Spaniens bis in das 11 Jahrhundert als ihre Heimat annahmen. 1561 wurde Madrid letztendlich der neue Heimatort der Königsfamilie und damit auch die Hauptstadt des Landes. Noch heute nennt die Königsfamilie Madrid ihr Zuhause und man kann überall in der Stadt Spuren der Monarchie finden – beispielsweise ist im Retiro Park in der Innenstadt ein Monument für Alfons III.

Kleine Residenz in der Gartenanlage im Alcazar von Sevilla

Andalusien

Im südlichen Andalusien ist man oftmals noch nicht im Alltagsstress angekommen – in den meisten Städten lebt man immer noch nach Siesta und ganz nach dem Motto „La Vida es Bella“ (zu Deutsch: das Leben ist schön).

Sevilla

Die Hauptstadt Andalusiens ist Sevilla und wurde zur vorchristlichen Zeit von den Phöniziern gegründet. Später wurde sie von den Mauren besiedelt, welche auch den Alcázar-Palast erbauten. Später übte die Katholische Kirche einen großen Einfluss auf die Region aus, in deren Namen wurde auch von 1401 bis 1519 die Kathedrale von Sevilla errichtet. Im 19. Jahrhundert wurde die Stadt dann der Haupthandelshafen für Spanien zur neuen Welt.

Málaga

Nach Sevilla ist Málaga die zweitgrößte Stadt Andalusiens und wie auch die Hauptstadt wurde sie von den Phöniziern gegründet. Doch anders als Sevilla wurde Málaga um 250 v. Chr. von den Römern erobert, noch heute kann man hier Spuren dieser Eroberung finden – alte Tempelanlagen und das römische Amphitheater prägen das Stadtbild. Etwa 700 n. Chr. wurde die Stadt dann wie die meisten anderen von den Mauren eingenommen, welche unter anderem die Festung Alcazaba erbauten. Im 15. Jahrhundert nahm dann die katholische Kirche die Stadt ein und sie wurde Teil des spanischen Königreiches.

Granada

Wer in Granada ankommt, wird sofort die Festung auf dem Berg bemerken – Alhambra. Sie wurde von den Mauren erbaut und stellt eines der eindrucksvollsten Gebäude islamischer Kunst dar. Auch an anderen Stellen in der Stadt spürt man deutlich den maurischen Einfluss: es gibt neben einem maurischen Viertel auch noch die arabische Teegasse und den Seidenmarkt. Granada ist wohl die Stadt Andalusiens in der man am meisten in die Zeit des „al-Andalus“ zurückversetzt wird.

Córdoba

Auch in Córdoba hinterließen die Mauren ihre Spuren – sie erbauten eine der eindrucksvollsten Moscheen, welche später von den Christen vereinnahmt und umgebaut wurde und als Mezquita-Kathedrale weltweit bekannt ist.

Blick auf Font Màgica de Montjuïc von der Arenas de Barcelona

Barcelona

Barcelona stand im Laufe der Zeit unter vielen Einflüssen: sowohl, die Römer, die Römer, die Christen und die Westgoten ließen sich an der schönen Stadt im Osten von Spanien nieder. Die wohl eindrucksvollste römisch-katholische Basilika – die Sagrada Familia – wurde im 19. Jahrhundert von Antoni Gaudi entworfen und der Bau ist bis heute nicht abgeschlossen. Doch nicht nur hier hat der Architekt die Stadt geprägt, auch den Park Güell hat er gestaltet.

Das Streben nach Autonomie

Katalonien war seit dem Mittelalter ein eher von Spanien unabhängiger Staat, welcher jedoch zu Beginn des 18. Jahrhunderts von der spanischen Krone eingenommen wurde. Eines der Überbleibsel der Abwehr ist das Schloss Montjuic. Nach dieser Eroberung wurde Katalonien dennoch relativ unabhängig regiert, was sich jedoch durch die Diktatur Francos im 20. Jahrhundert änderte. Nach dem Tod des Diktators wurden Stimmen nach einer vollständigen Abspaltung von Spanien laut und bis heute wird regelmäßig dafür auf den Straßen Barcelonas demonstriert. Unterdessen wurden Katalonien von der spanischen Regierung viele Zusprüche gemacht und es regiert sich fast selbst, obwohl es immer noch Teil des Königreiches ist.

Panorama der Dünen von Maspalomas

Die Kanarischen Inseln

Die Kanarischen Inseln begeistern mit ihrer einzigartigen Natur – nicht nur, dass sie aus Lavagestein bestehen, aber auch ihre Vegetation bieten atemberaubende Fotomotive. Obwohl die Inseln näher an der Küste Afrikas liegen, sind sie seit 1833 Teil des spanischen Königreiches. Jede der Inseln bildet eine Provinz, die sich jeweils größtenteils selbst verwaltet.

Lanzarote

Lanzarote ist die Insel, die dem afrikanischen Festland am nächsten liegt und damit wahrscheinlich auch als erstes besiedelt wurde. Wegen der geringen Niederschläge gibt es auf Lanzarote nur eine karge Vegetation, die vor allem aus Sukkulenten und Salzgewächsen besteht. Wie nur selten auf den Kanaren kann man auf Lanzarote in der Hauptstadt Arrecife sogar einen Sandstrand finden. Neben diesem hat die Insel weitere Sandstrände im Süden zu bieten. Außerdem finden sich hier Naturwunder, wie die Lavahöhle Cueca de los Verdes, die einem schon einmal den Atem rauben können.

Gran Canaria

Gran Canaria hat mehr zu bieten, als nur schönes Wetter und warmes Wasser – außergewöhnlichen Städte mit auffallenden Gebäuden über die Insel verteilt – Arucas, mit seiner imposanten Kathedrale, Artenara, mit dem Cousin der Jesusstatue in Rio de Janeiro über ihr thronend, und Las Palmas, mit seiner einzigartigen Mischung aus alt und modern, sind nur einige davon. Doch natürlich hat Gran Canaria nicht nur seine Städte vorzuzeigen, sondern auch viele Naturwunder, beginnend mit den Dünen von Maspalomas, welche sich am südlichsten Zipfel der Insel befinden und endend mit Wahrzeichen der Insel, dem Roque Nublo im Zentrum Gran Canarias.

Teneriffa

Die wohl am meisten bereiste, der kanarischen Inseln ist Teneriffa und das liegt nicht nur an ihrer Größe, denn sie its die flächenmäßig größte der Inseln, sondern auch an ihrer Vielfalt – hier kann man vom gemütlichen Familienurlaub bis zu anstrengenden Wandertouren alles unternehmen. Besonders eindrucksvoll sind für die Bummler unter euch sicher die Städte Playa de las Americas, Puerto de la Cruz und Santa Cruz. Für Naturliebhaber dagegen sind da eher der Pico del Teide, der höchste Berg Spaniens, und das Anaga Gebirge interessant. Wer weitere Wandertipps für Teneriffa sucht, sollte mal auf unserer Seite zu Wanderempfehlungen vorbeischauen, denn auf der Insel kann man sehr viel erkunden.


Dresden am Abend

Deutschland

In der Heimat ist es am schönsten – so heißt es doch, oder? Wir fühlen uns in unserer Heimat Deutschland auf jeden Fall wohl und haben schon viele Ecken erkundet.

Ostsee

Wer Strand und warmes Wasser in Deutschland sucht, den wird es am ehesten an die Ostsee verschlagen, denn das Binnenmeer im Nordosten von Deutschland bietet wunderschöne Sandstrände und einzigartige Inseln.

Usedom

Usedom ist nach Rügen die zweitgrößte deutsche Insel und liegt östlicher als ihr großer Bruder. Die Sonneninsel ist perfekt um einmal komplett abzuschalten – am besten man lässt sogar jegliche Technik, das Auto eingeschlossen, zu Hause und begibt sich zu Fuß oder zu Rad auf ein Abenteuer auf Usedom.

Rügen

Auf Rügen kann man nicht nur Baden und Sanddorn essen, nein, hier gibt es auch ein paar interessante kleine Städte zu entdecken. Die Ostseebäder Sellin und Binz bieten historische Villen und typisches Küstenambiente. Die Landzunge Having im Süden der Insel verspricht Ruhe, Frieden und einzigartige Vegetation. Ähnlich wie im Süden ist auch der nördlichste Punkt der Insel ein Ruheort – am Kap Arkona wird man wohl öfter den Wind sausen hören, als Menschen.

Nordsee

Neben Hamburg finden sich noch andere sehenswerte Städte an der Nordseeküste – zum Beispiel Bremen und Bremerhaven. Zusammen bilden die zwei Nachbarstädte die freie Hansestadt Bremen. Der Bereich wurde schon vor dem 8. Jahrhundert besiedelt und weitete sich schnell zu einer der Metropolen des heutigen Europas aus.

Brandenburger Tor in Berlin

Berlin

Unsere Hauptstadt Berlin hat nun wirklich für jeden was zu bieten: für die Kulturmuffel gibt es Shoppingmeilen und Bootsfahrten auf der Spree, für Überinteressierte stellt es Museen und eine Menge geschichtlicher Schauplätze bereit, für Kunstliebhaber gilt es Graffitis und Kunstausstellungen zu besuchen und für diejenigen, die lieber in der virtuellen Welt wären, wurde sogar ein Computerspielemuseum.

Köln

Wer Köln nur vom Karneval kennt, hat noch längst nicht alles von der Stadt gesehen, denn außerhalb von Fasching erglänzt sie in einem strahlenden Glanz. Sie überzeugt mit Weltoffenheit, unzähligen Museen und anderen Sehenswürdigkeiten und kulinarischen Spezialitäten. Wer sich eher nach Ruhe vom Großstadtalltag sehnt, der sollte Köln am ehesten in der Vorweihnachtszeit besuchen, bevor der Weihnachtstourismus beginnt und nachdem die meisten Geschäftsleute abgereist sind.


Valletta auf Malta

Malta

Manch einer würde die ganze Insel als Sehenswürdigkeit einstufen und irgendwie ist sie das ja auch – auf Malta finden sich so viele wunderschöne, einzigartige Orte, dass man gar nicht weiß, wo man hinschauen soll.

Die historischen Kulissen

So mancher Hollywood-Streifen wurde auf Malta gefilmt, und das zu guter Recht, denn die meisten Städte strahlen hier eine ganz besondere Atmosphäre aus, es fühlt sich an, als wäre man um Jahrhunderte in der Zeit zurückgereist. Wenn man sich die Festung Fort Ricasoli südlich der Hauptstadt Valletta anschaut, erinnert einen das doch glatt an den Film Gladiator, oder? Richtig, denn der wurde vor dieser atemberaubenden Kulisse gedreht. Und der nächste Strand, der Golden Bay, bei dem muss man unweigerlich an Troja denken, nicht weil sie irgendwas mit der Geschichte zu tun hat, aber weil Brad Pitt und Orlando Bloom hier drehten. Und auch Game of Thrones-Fans werden in Malta fündig, denn das Azzuro Window war einer der Schauplätze der Serie, und war bei der Hochzeit Khal Drogos und Daenerys im Hintergrund zu sehen. Wer noch nicht genug hat, fährt zum Popeye Village, welches als Filmkulisse für den gleichnamigen Film diente.

Historische Gebäude

Be Ausgrabungen wurden viele alte Tempel und Katakomben auf Malta gefunden. Die älteste Anlage ist der Ggantija Tempel auf der Nachbarinsel Gozo. Die wohl eindrucksvollste Stätte sind allerdings die St. Agatha’s Katakomben in der Nähe von Mdina. Auch Festungen finden sich auf der Insel mehrere: mystische Stimmung ruft das Fort Campbell hervor, während es in Trümmern vor den Besuchern liegt. Besser erhalten dagegen ist das Fort Rinella in de sich heute ein Museum befindet.

Naturwunder

Nachdem das Azzuro Window leider im März 2017 zerstört wurde, bietet Malta seinen Touristen trotzdem noch viele Highlights. Die Blaue Grotte, welche die ganze Welt um die Besucher herum in blaues Licht tränkt. Die grünen Dingli-Klippen bieten den eher wasserscheuen Touristen einen atemberaubenden Anblick.


Außenansicht der Christ Church Catedral in Dublin

Irland

Irland hat einen ganz eigenen Flair. Und nahezu jeder der schon einmal hier war wird anschließend behautpten, die Insel hat ihn verzaubert. Dies liegt vor allem an der Natur, den geschichtlich war Irland lange von den Britten besetzt, welche auch die Geschichte prägten.

Dublin

Will man die irische Geschichte verstehen, muss man Dublin, der Hauptstadt von Irland reisen. Hier findet man die meisten geschichtlichen Zeugnisse des Landes. Im Museum Dublinia erhält man einen groben Überblick, beginnend mit der Landung der Wikinger.

Gleich neben den Museum befindet sich die bedeutenste Kirche des Landes, die Christ Church Cathedral, die auf eine fast 1.000jährige Geschichte (erbaut 1038) zurück blicken kann. Die Kirche hat die größte Krypta in Irland und Großbritanien und ist alleine deswegen ein Besuch wert.

Das meiner Meinung bedeutenste geschichtliche Higlight in Dublin ist aber das Kilmainham Gefängnis. Das Gefängnis ist eng verwoben mit der Geschichte, denn hier wurden Kinder und Frauen während der großen Hungersnot inhaftiert. Später wurden hier die politischen Gefangenen (damals Terroristen) inhaftiert und zum Teil hingerichtet, welche sich beim Osteraufstand gegen die Briten erhoben.


Amsterdam

Niederlande

Eines der letzten Königreiche der Welt: die Niederlande. Es wurde im Jahr 1581 gegründet, davor gehörte es erst zu Ostfrankreich und dann zum Heiligen Römischen Reich, doch auch nach der Gründung, wurde die Niederlande oft besetzt – 1810 beschloss der französische Kaiser Napoleon I, dass sein Bruder Holland nicht richtig regieren würde und löste das Reich kurzerhand auf. 1813 erlangte das Königreich dann seine Unabhängigkeit zurück. Ein gutes Jahrhundert zogen Nazi-Truppen in den Niederlanden ein und zwangen sie am 15. Mai 1940 zur Kapitulation, auf welche hin die große jüdische Bevölkerung des Landes zur Flucht gezwungen war. Geschichten wie die der Anne Frank gingen um die ganze Welt.

Amsterdam

Doch trotz, oder vielleicht gerade wegen dieser schrecklichen Vergangenheit, ist die Niederlande eines der weltoffensten und freisten Länder der Welt. Nach der Sexuellen Revolution in den 1960ern bekam Amsterdam den Beititel: „Schwulenhauptstadt Europas“ – und Sexualität wird heute noch in dem bekannten Rotlichtviertel am Oudezijds Achterburgwalm gelebt. Doch das ist nicht alles was die Stadt ausmacht – die vielen Kanäle, die sich durch die Stadt ziehen und die, ähnlich wie in Kopenhagen, vielen Fahrradfahrer, verleihen der Stadt ein ganz besonderes Ambiente.


Kanone auf Gibraltar

Gibraltar

Bei unseren Reisen durch Spanien haben wir auch dieses kleine Stückchen Britannien am Rand der iberischen Halbinsel erkundet. Hier in Gibraltar hat uns vor allem das Naturschutzgebiet mit seiner Vielfalt an Flora und Fauna beeindruckt.


Limmat am Austritt zum Zürichsee in Zürich

Schweiz

Die Neutralität in Person – oder eher in Land. Das ist es was die Schweiz darstellt. 1648 hat sie offiziell ihre Unabhängigkeit deklariert und hat seitdem vier offizielle Amtssprachen (Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch), welche die vier Sprachregionen – Deutschschweiz, Romandie, italienische und rätoromanische Schweiz – prägen. Zusammengehalten wird das Land durch den gemeinsamen Glauben der Bevölkerung an die direkte Demokratie, welche hierzulande in Form von Volksabstimmungen und starker Kompromissbereitschaft der Politik gelebt wird.

Zürich

In Zürich wird Multikulturalität gelebt – in der größten Stadt der Schweiz sind über 35% der Einwohner Ausländer, die über keine Schweizer Staatsbürgerschaft verfügen, dazu kommen noch viele, die einen Migrationshintergrund haben. Kein Wunder, dass man hier neben dem botanischen Garten, auch einen chinesischen Garten findet und auf der Straße ein Gemurmel aus unzählig vielen Sprachen hören kann.


Kathedrale von Palermo von außen

Italien

Das Römische Reich prägt noch heute weite Teile Italiens – Gebäude wie das Kolosseum oder die Säulen des Tempels des Saturn gestalten das Stadtbild von Rom. Doch auch auf Sizilien oder  in Paestum findet man Überreste vergangener Zeiten an denen man sich kaum sattsehen kann.

Sizilien

Sizilien hat einen ganz besonderen Charme, der sich noch einmal von dem des italienischen Festlandes abhebt. Besonders Palermo hat Touristen viel zu bieten – die multikulturelle Stadt im Norden Siziliens beeindruckt mit alten Gebäuden, idyllischen Gassen und kleinen, gemütlichen Cafés. Außerdem können diejenigen, die nicht fliegen wollen sogar mit dem Auto von Deutschland bis Sizilien fahren.


Blick vom Skytree auf Tokio

Japan

Japan zieht die ganze Welt in seinen Bann und das nicht nur mit seiner schnell anwachsenden Infrastruktur und seinen unglaublichen technischen Innovationen, sondern auch mit seiner Kultur und Lebensart. Hier liegt Neu direkt an Alt und man findet auf der einen Seite jahrhundertealte Tempelanlagen und auf der Anderen Wolkenkratzer mit bunten Reklametafeln. Mitten zwischen drin trifft man dann einen Cosplayer an, der seiner Kunst nachgeht.

Tokio

Die Hauptstadt Tokio ist in viele Stadtteile unterteilt, die alle einen ganz besonderen Flair haben. In Akihabara beispielsweise stößt man auf eine Menge an bunten Reklametafeln und Cafés aller Art. In Asakusa dagegen befindet sich der älteste Tempel, um den herum man sich gemütlich mit einer Rikscha fahren lassen kann. Ginza ist für alle Shoppingwütigen der Bereich den sie aufsuchen sollten und wer sich erstmal einen Überblick über die Stadt verschaffen will, sollte sich unbedingt auf den Skytree Tower begeben.

Laut, lauter, am lautesten – das ist doch eigentlich japanuntypisch

Doch genau das ist es in Großstädten wie Tokio und Kyoto, und zwar nicht nur in den Spielotheken und Spielhallen. Am lautesten ist es wohl im Stadtteil Shibuya, dessen größte Kreuzung aus so vielen Filmen bekannt ist.

Veranstaltungen

Wer es sich einrichten kann, Ende Oktober nach Tokio zu reisen, sollte das auf jeden Fall tun, denn Halloween wird hier zum Spektakel! Außerdem sollte man sich unbedingt den Stadtteil Ikebukuro anschauen, denn hier ist Cosplay-technisch eigentlich immer was los.

Ruheoasen

Nach dem ganzen Chaos inmitten der Stadt, wollen wir etwas Ruhe suchen, perfekt dafür ist der Kaiserpalast mitsamt seinen Parkanlagen. Außerdem bietet sich ein Besuch des Meiji Schreins und des in unmittelbarer Nähe liegenden Yoyogi Parks an, in dem auch Einheimische meditieren oder man verbindet einen Besuch im Tokyo Tower mit einem Aufenthalt im Zōjō-ji Tempel.


USA

Leider hatten wir nur selten die Freude in die Vereinigten Staaten zu fliegen, doch die wenigen Male waren ihre Zeit alle Mal wert!

New York City

New York City muss man einmal in seinem Leben gesehen haben, so sagt man doch – und dieser Aussage kann man nur zustimmen! Wir hatten das Glück NYC zur Weihnachtszeit zu erleben – unserer Meinung nach die beste Zeit um den Big Apple zu besuchen. Alles was vorher nicht schon gefunkelt hat, wird spätestens jetzt angeleuchtet und erstrahlt in einem ganz neuen Glanz!

Alcatraz und San Francisco

„We are going to Saaaaan Francisco“ und genauer hat es uns auf die Gefängnisinsel Alcatraz verschlagen. Hier besichtigen wir die Zellen und folgen den Spuren berühmter Insassen wie Al Capone oder George „Machine Gun“ Kelly. Anschließend verlieren wir uns in alten Geschichten über Fluchtversuche und werden in den ein oder anderen Hollywood-Film zurückversetzt.