Japanischer Garten: Hamarikyu Garten
Der japanische Garten, Hamarikyu Garten im Stadtgebiet Shiodome in Tokio stammt aus der Edo Zeit und ist berühmt für seine Teichanlage, einer 300 Jahre alten Pinie und den japanischen Pavillons. Es ist der einzige japanische Garten in Tokio mit Meereswasser in den Teichen.

Der Hobai-Tei, eines der Gebäude im Hama-rikyu Garden, befindet sich nahezu in der Mitte des Garten.

Inhaltsverzeichnis
Gezeiten im japanischen Garten
Direkt an der Bucht von Tokio befindet sich Hama-Rikyu Garten der als einziger Garten in Tokio Meereswasser in den Teichen hat. Dies habe ich erst später gelesen und konnte mir dann auch erklären warum ich bei meinem Besuch einen tieferen Wasserstand vorfand und sich am Rande der Teiche Schlick befand. Dies hängt damit zusammen dass sich der Wasserspiegel der Teiche je nach Gezeiten hebt und senkt.

Bei meinem Besuch war der Wasserstand des Teich, Tidal Pond niedriger, da Ebbe herrschte.
Pavillon mit japanischer Teezeremonie
Die Highlights des Garten sind jedoch für mich die Pavillons in den großen Teich von denen man den mittleren Pavillon besuchen kann. Dieser Pavillon, das Island Teahouse, ist heute ein kleines Cafe im japanischen Stil. Das besondere an diesem Café ist dass man hier seine Schuhe ausziehen muss und seinen Tee ganz traditionell auf Tatami Matten im Knien genießt.

Dieses kleine japanische Teehaus befindet sich direkt neben dem Teich, Tindal Pond.
Wolkenkratzer um den Hamarikyu Garten
Das nächste Highlight für mich war die Kulisse die dieser Garten bot. Der Garten ist nahezu komplett umgeben von Wolkenkratzern die für mich auf diesen Garten hinabblicken.

Die Skyline von Tokio hinter den Hamarikyu Garden, wirkt zum Teil sehr surrealistisch.
Dschungel
Desweiteren fand ich interessant das man sich an manchen stellen in diesem Garten wie in einem Dschungel fühlte. Um diese stellen zu entdecken muss man die festgetretenen Wege verlassen und stattdessen den Pfaden folgen, die aber auch offiziell begangen werden dürfen.
300 Jahre alte Pinie
In den Park steht auch eine 300 Jahre alte Pinie welche scheinbar von den meisten Besuchern als Hintergrund für Ihre persönliche Selfis genutzt wird.

Dies ist die 300 Jahre alte Pinie, wie ich sehen durfte, ein beliebtes Fotomotiv unter den japanischen Besuchern
Hügel Mount Fuji
Zudem kann man in den Hama-Rikyu Garten einen kleinen Hügel erklimmen der auf den lustigen Namen Fujiyama getauft wurde. Von dem Hügel aus hat man einen schönen Blick über den großen Teich mit den drei Pavillons.

Das Island Teehaus, welches sich auf dem Teich befindet, verschwindet fast vor der Skyline der Hochäuser.
Weitere Parks in Tokio:
- Yoyogi Park
- Parks um den Kaiserpalast
- Japanischer Garten Kyu-Shiba-rikyu
- Japanischer Garten Happo-en in Shinagawa
Eintrittspreise & Öffnungszeiten
Eintrittspreise
Erwachsene: 300 Yen
Renter (65 Jahre und älter): 150 Yen
Kinder & Schüler: Eintritt frei
Öffnungszeiten
Täglich: 09:00 bis 17:00 Uhr
(letzter Eintritt 16:30)
Geschlossen vom 29. Dezember bis 1. Januar

Leider weiß ich nicht wem dieser Stein gewidmet ist. Wenn du es weißt, würde ich mich über ein Kommentar freuen.
Ganz toll die Tipps zu Japan!! Danke danke danke, so macht die Reiseplanung richtig Spaß 🙂
Vielen Dank. Wann soll es denn losgehen? (aktuell ist es ja schwierig)