7 Orte in Ginza in Tokio die du gesehen haben solltest
Ginza, das ist der Stadtteil in Tokio in dem in der Meiji Ära die ersten Straßenzüge nach europäischen und amerikanischen Vorbild entstanden. Der Stadtteil war in den 20ern das Mekka der Japaner, die nach westlichen Vorbild leben wollten. Übrig geblieben aus dieser Zeit sind die Promenaden und die vielen Kaufhäuser, die hier besonders gerne chinesische Touristen anziehen. In diesem Beitrag erfährst du was du in Ginza dir ansehen kannst und gesehen haben solltest.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Ginza
- 2 TOP 1: Wako oder Ginza 4 Chome Gebäude
- 3 TOP 2: Kabukiza Theater
- 4 TOP 3: Tsukiji Hongan-ji Tempel
- 5 TOP 4: Tsukiji Market oder Tsukiji Fischmarkt
- 6 Nakagin Capsule Tower
- 7 TOP 5: Old Shimbashi Station
- 8 Shiodome City Center & Hochwege in Shiodome
- 9 TOP 6: Hamarikyu Garden
- 10 Spielzeugkaufhaus Hakuhinkan Toy Park
- 11 TOP 7: Yurakucho Sanchoku Inshokugai Foodpassage
- 12 Sanrioworld Ginza
- 13 Sukiyabashi Jiro
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Ginza
Eins gleich vorweg, sofern du planst in Ginza shoppen zu gehen, Ginza gehört zu den teuersten Vierteln in Tokio. Nirgendwo bezahlst du im allgemeinen mehr als hier. Die Preise für einen Kaffee können schnell mal 10 Euro betragen. Zudem sind die Preise für Produkte in den vielen Kaufhäusern ebenfalls um einiges teurer als anderswo.
Dafür wirst du in Ginza alle großen Firmen und Marken finden. Das Gebiet ist ein riesiges Shopping-Areal, welches sich auch lohnt am Abend mal zu besuchen. Dann sind die Straßen komplett erhellt, um das Business am Laufen zu halten.
Die interessantesten Spots in Ginza sind Folgende:
Spot | Art | Eintritt |
---|---|---|
Ginza 4 Chome | Kaufhaus | kostenfrei |
Kabukiza Theater | Theater | kostenpflichtig |
Tsukiji Hongan-ji Tempel | Tempel | kostenfrei |
Tsukiji Market oder Tsukiji Fischmarkt | Markt | kostenfrei |
Nakagin Capsule Tower | Gebäude | kein Zutritt möglich |
Old Shimbashi Station | Museum | kostenfrei |
Shiodome City Center | Gebäude | kostenfrei |
Hamarikyu Garden | Garten | kostenpflichtig |
Spielzeugkaufhaus Hakuhinkan Toy Park | Kaufhaus | kostenfrei |
Yurakucho Sanchoku Inshokugai Foodpassage | Restaurant | kostenfrei |
Sanrioworld Ginza | Geschäft | kostenfrei |
Sushiladen Sukiyabashi Jiro | Restaurant | nur mit Reservierung |
TOP 1: Wako oder Ginza 4 Chome Gebäude
Die bekannteste Kreuzung in Ginza ist die Yonchome Kreuzung. Hier steht das alte Rathaus von Ginza, errichtet nach den Vorbildern westlicher Rathäuser. Erkennen wirst du es an der riesigen Uhr und deren Uhrenturm. In den 20ern war dieses Gebäude eines der höchsten in Ginza. Heute wird es von den umliegenden Wolkenkratzern verschlungen.
In dem Wako Gebäude findest du heute viele noble Geschäfte, in denen du Luxuswaren von japanischen Handwerkern erwerben kannst. Die Preise sind wie überall Ginza sehr hoch. Dafür kannst du dir das Gebäude kostenfrei von Innen ansehen. Auch in diesem wirst du schnell erkennen, es wird umweht von einem Hauch der 20er. Ich kann dir deswegen nur empfehlen mal einen Blick hinein zuwerfen.
Mein Tipp: Willst du ein schönes Foto von dem Wako Gebäude schießen, dann gehe auf die gegenüberliegende Straßenseite in das Ginza Places. In diesem Gebäude befindet sich in der 2. Etage ein Cafe mit Außenterrasse, der perfekte Spot für das Foto. Aber Achtung, willst du hier mal nur ein Kaffee trinken, wirst du schnell mal knapp 10 Euro dafür los.
TOP 2: Kabukiza Theater
Nur eine U-Bahn Station, rund 500 Meter entfernt vom Wako Gebäude wirst du das nächste Highlight von Ginza dir ansehen können, dass Kabukiza Theater. Das Gebäude ist bereits von Außen einen Abstecher wert, denn es ist das größte Kabuki Theater in Japan. Beim Kabuki handelt es sich um eine Theaterform die in der Edo Zeit entstanden ist. In der westlichen Hemisphäre ist diese Form als einer der typischen Japanischen bekannt, bei denen die Schausteller übermäßig geschminkt mit starken Charakter Ausdrücken auf ihren Gesichtern auftreten.
Interessierst du dich für diese Form des Theaters, kannst du auch gleich vor Ort eines der Aufführungen erleben. Diese finden hier nämlich ganztägig und rund um die Uhr statt. Das Schöne dabei ist, du musst nicht vorab reservieren sondern kannst direkt eine Karte für eines der Stücke die an dem Tag deines Besuchs aufgeführt werden, erwerben. Willst du dir zudem kein ganzes Stück ansehen, kannst du auch einfach nur einen Akt sehen. Dieser dauert dann rund 30 Minuten. Die Tickets kosten dafür zwischen 1.000 bis 2.000 Yen. Weitere Infos zum Kabuki-za Theater findest in Englisch hier auf der offiziellen Seite.
Mein Hinweis: Seit 2015 wurde in dem Kabukiza Theater ein weiterer Service eingeführt, der G-Mark Guide. Seitdem kannst du im Theater über einen Display, der in den Sitzen installiert wurde, auf Englisch mitlesen was gerade auf der Bühne geschieht und was die Darsteller erzählen. Zudem kannst du dir noch ein Kopfhörerset ausleihen, über welches du weitere Infos auf Englisch erhältst.
TOP 3: Tsukiji Hongan-ji Tempel
Vom Kabukiza Theater ebenfalls nur eine U-Bahn Station oder rund 600 Meter entfernt, wirst du auf einen buddhistischen Tempel stoßen, den Tsukiji Hongan-ji Tempel. Das Gebäude des Tempels ist riesig, inklusive dem Gelände auf dem der Tempel steht. Die Bauweise wird dich an Indien erinnern, was bewusst vom Architekten des Tempels Chūta Itō so gewählt wurde. Dieser entwarf den Tempel neu , nachdem er durch das große Kanto Erdbeben 1923 zerstört wurde. Davor existierte hier eine kleine Tempelstadt mit 58 kleineren Tempeln.
In dem Tempel wirst du viele sehr schöne Tierskulpturen finden, die hier überall scheinbar verstreut sind. Dass diese etwas ganz Besonders sind, wirst du gleich in der Nähe des Eingangs feststellen, wenn du auf eine Übersichtskarte stößt. Diese zeigt dir wo sich welche Figuren befinden. Zudem kannst du dir im Tempel den Hauptaltar, sowie Bilder und Zeichnungen vom Gründer und Oberhäuptern des Tempels ansehen, welche sich in der Verbreitung des Glaubens verdient gemacht haben.
Mein Hinweis: Der Tempel scheint sich auch heute noch aktiv um die Verbreitung seines Glaubens zu bemühen. In dem Tempel erhielt ich ein Prospekt komplett in deutsch, welches für Japan eher ungewöhnlich ist. In dem Prospekt wurde einiges zur Geschichte des Tempels erzählt, aber vor allem Glaubensgrundsätze niedergeschrieben. Zudem schienen die Priester sehr bemüht zu sein, einem etwas zu dem Tempel zu erzählen.
TOP 4: Tsukiji Market oder Tsukiji Fischmarkt
Bis Oktober 2018 wirst du neben dem Tsukiji Hongan-ji Tempel auf den Tsukiji Fischmarkt stoßen. Der Fischmarkt ist der größte weltweit auf dem rund 90% aller Fischprodukte in Japan verkauft werden. Der Markt besteht aus 2 Bereichen, einem Bereich mit vielen engen Gassen in denen sich Geschäfte und kleine Restaurants befinden. Hier kannst du dich nach herzenslust durch das vielfältige Angebot durchtesten. Besonders die Street Food Angebote von Sushi kann ich dir empfehlen zu probieren. Diese bekommst du hier auch nur Stückweise wenn du magst.
Neben diesem Areal mit Geschäften schließt sich der Markt mit den großen Verkaufshallen an. Das Gelände kannst du erst nach 10 Uhr betreten, wenn die Hauptaktionen bereits vorbei sind. Dann wirst du hier aber nur noch die Überreste der morgendlichen Handelsaktionen vorfinden. Schlendere trotzdem mal kurz über den Markt um einen Eindruck von seiner Größe zu bekommen. In manchen Hallen und auf manchen überdachten Verkaufsflächen kannst du noch grob erahnen, was sich hier vor 5 Stunden ereignete.
Mein Hinweis: Ab Oktober 2018 befindet sich der neue Fischmarkt im Gebiet Toyosu. Dies ist eine künstlich aufgeschüttete Insel in der Nähe von Odaiba und rund 3,5 Kilometer entfernt vom derzeitigen Tsukiji Market. Zu dem neuen Markt kommst du mit der Yurakucho Line (Y), in dem du bis zur Toyosu Station fährst. Von hier aus startet auch die Hochbahn Yurikamome Line, die dann über den neuen Fischmarkt fahren wird. An der Shijo-Mae Station (2 Haltestellen nach der Toyosu Statio) befindest du dich dann direkt auf dem neuen Markt.
Nakagin Capsule Tower
Nur 1 Kilometer vom alten Tsukiji Fischmarkt wirst du an dem Nakagin Capsule Tower vorbei kommen. Das Gebäude aus den 70ern ist ein architektonisches Highlight in Japan. Es besteht aus mehreren Wohnkapseln, die abgenommen und an andere Stelle wieder an das Gebäude dran montiert werden können. Der Architekt wollte damit zeigen, dass wohnen auf kleinstem Raum auch in einer gewissen Form mobil machbar ist.
Derzeit wird das Gebäude kaum noch genutzt da es schwere Schäden hat. So wurde zum Beispiel 2010 die Warmwasserversorgung abgestellt. Nachdem bereits feststand, dass das Gebäude abgerissen werden sollte, wurde in den letzte Jahren eine erneute Diskussion über den Erhalt des Gebäudes entfacht. Derzeit werden 2 Wege verfolgt. Ein Weg ist der Erhalt des Towers in seiner jetzigen Form als Erinnerung an die Wohnideen der 70er Jahre. Der 2. Weg sieht den Abriss und Neubau eines größeren Towers vor, der aber dem ursprünglichen Tower in seiner Kapselform nahezu gleichen soll.
Wenn du dir mal ansehen willst, was das Gebäude im Inneren so Besonders macht, dann findest du hier eine Fotoserie vom Fotografen Noritaka Minami
TOP 5: Old Shimbashi Station
Nur 300 Meter vom Nakagin Capsule Tower entfernt wirst du auf ein weiteres geschichtliches Highlight von Japan treffen, dem alten Bahnhof von Shimbashi, der Old Shimbashi Station. Dieser Bahnhof war der Erste in Japan, der das Eisenbahnzeitalter einläutete. Von hier aus konnte man ab 1872 in knapp 45 Minuten bis nach Yokohama fahren, die Stadt in der sich damals der größte internationale Hafen von Japan befand.
Ganz in der Nähe des Bahnhofs begann man in Japan auch mit den Vermessungsarbeiten für das neue Eisenbahnnetz. Deswegen findet sich hier auch die 0 Meilen Markierung, von der aus alles vermessen wurde. Das Gebäude ist aber nicht der ursprüngliche Bahnhof sondern eine Restauration. Der ursprüngliche Bahnhof wurde ebenfalls 1923 durch das große Kanto Erdbeben zerstört.
Heute wirst du in dem restaurierten Gebäude ein Museum vorfinden, welches kostenfrei ist. In diesem erfährst du etwas über die Geschichte der Eisenbahn und der damit verbundenen Urbanisierung des Landes. Du wirst danach wissen warum die Strecken der Shinkansen heute auf den ehemaligen Handelsrouten verlaufen. Und welche Auswirkungen die Eisenbahn für das Leben der Japaner hatte. Neben zahlreichen Ausstellungsstücken gibt es auch mehrere Videodokumentationen mit englischen Untertitel. Das Museum ist täglich außer Montags von 10:00 Uhr bis 17:00 geöffnet.
Offizielle Webseite der East Japan Railway Culture Foundation zur Old Shimbashi Station
Shiodome City Center & Hochwege in Shiodome
Gleich neben der Old Shimbashi Station wirst du auf ein Wirrwarr von Hochwegen stoßen, die sich hier kreuz und quer, zum Teil in doppelten Ebenen über die Straßen ziehen. An diese Hochwege sind mehrere Gebäudekomplexe angedockt. Zum Teil sind die Wege überdacht, so dass man auch bei Regen trockenen Fußes von einem Gebäude zum anderen kommt.
Dieses Gebiet zeigt wie sich Tokio auch in Zukunft weiterentwickeln wird. Gerade in neueren Stadtgebieten, die durch die Landgewinnung entstehen, wird man auf solche modernen Gebilde des Städtebaus treffen. Nimm dir deswegen Zeit und spaziere einfach mal die Wege ab. Schau in die Wolkenkratzer und erkunden das Gebiet ausgiebig. Wenn du Science Fiction magst, wirst du hier einen ersten Vorgeschmack dazu erhalten.
Mein Tipp: Um die Mittagszeit wirst du im Shiodome City Center. welches sich gleich hinter der Old Shimbashi Station befindet ein reichhaltiges Angebot an Lunchpaketen erhalten. Dies ist eine spezielle Form des japanischen Essens, welche gezielt auf diejenigen abzielt, welche den ganzen Tag arbeiten und eine gute, kleine und schnelle Zwischenmahlzeit suchen. Sofern du Appetit hast teste eines der Pakete aus. Sie sind ungemein lecker.
TOP 6: Hamarikyu Garden
Für mich gehört der Hamarikyu Garden zum Pflichtprogramm in Tokio, wenn du dich für japanische Gärten interessierst. Der Garten ist einer der größeren Anlagen in Tokio und weist eine Besonderheit auf. Er ist der Einzige seiner Art dessen Teiche und Seen Meereswasser besitzen. Deswegen wirst du im Hamarikyu Garden auch die Gezeiten beobachten können.
Für den Hamarikyu Garden solltest du dir allerdings viel Zeit nehmen. Der Besuch des Garten kann schon mal 2 bis 3 Stunden dauern. Willst du zudem noch an einer Teezeremonie teilnehmen, solltest du noch etwas mehr Zeit einplanen. Wenn dich der Garten interessiert, dann findest du hier einen Extra Beitrag von mir zum Hamarikyu Garden in Tokio. Vom Shiodome City Center ist er rund 1 Kilometer zu Fuß entfernt.
Spielzeugkaufhaus Hakuhinkan Toy Park
Nur rund 300 Meter von der Old Shimbashi Station entfernt stehst du vor dem größten Spielzeugkaufhaus von Tokio, dem Hakuhinkan Toy Park. Das Kaufhaus ist für dich dann interessant, wenn du einmal erfahren möchtest, was Japan so einzigartig macht. Hierzu solltest du wissen, dass die Japaner im allgemeinen sehr verspielt sind und dies auch überall zeigen. Erkennen wirst du dies an den vielen süßen Maskottchen, die du nahezu überall findest.
Das Spielwarenkaufhaus Hakuhinkan Toy Park ist deswegen ein interessanter Spot, wenn du nur kurz in Tokio bist. Hier kannst du dir einen Überblick darüber verschaffen wie reichhaltig das Angebot an Spielwaren in Japan ist. Du wirst Vieles sehen, was du auch aus Deutschland kennst. Du wirst aber auch auf viele Sachen stoßen, von denen du gar nicht gewusst hast, dass es so etwas überhaupt gibt.
Meint Tipp für Mario Fans: In der obersten Etage des Kaufhauses gibt es eine Autorennbahn. Diese ist zwar kostenpflichtig, dafür kannst du auf dieser mit verschiedenen Mariokarts fahren.
TOP 7: Yurakucho Sanchoku Inshokugai Foodpassage
Folgst du vom Hakuhinkan Toy Park der Straße in Richtung Nordwesten zu den oberirdischen Gleisanlagen wirst du auf eine Foodpassage stoßen, die noch aus den Zeiten des Tokios der 40er stammt. Unter den Gleisanlagen wirst du viele kleine Bistros und Restaurants vorfinden. Das Besondere an diesem Areal ist, es zieht sich rund 500 Meter unter den Gleisen in Richtung Norden.
Der gesamte Bereich ist nur künstlich beleuchtet. Es dringt hier kein Sonnenlicht herein. Zudem wirst du immer wieder Straßen queren, an deren anderen Ende die Passage weiter verläuft. Dieses Areal hat etwas Düsteres und somit auch Einmaliges was man so in Tokio eher selten findet. Es erinnert einen deswegen auch ein bisschen an den Film “Blade Runner”, besonders dann wenn Dämpfe aus unersichtlichen Rohren in die Gänge geblasen werden.
Mein Hinweis: Am Ende der Passage habe ich folgende Fotos gefunden. Diese zeigen eindrucksvoll wie sich das Gebiet von Ginza in den letzten 50 bis 60 Jahren verändert hat.
Sanrioworld Ginza
Gefühlt nur über die Straße vom nördlichen Ende der Yurakucho Sanchoku Inshokugai Foodpassage, aber trotzdem rund 400 Meter entfernt wirst du auf einen weiteren Spielzeugladen treffen. Dieser wird dich in die Welt des Süßen und Niedlichen der Japaner versetzen. Der Laden ist der größte Store von Sanrio, bei uns bekannt vor allem durch die Figur “Hello Kitty”.
In dem Laden wirst du jede Menge Produkte aus dem Sanrio Universum entdecken. Von vielen der Charakteren die es dort gibt, wirst du noch nie etwas gehört haben. Alle Charaktere haben aber eins gemeinsam, sie sollen “cute” und “kawaii”, also süß und niedlich sein. Das ist das Motto des Unternehmens und ihrer Produkte. Die Charaktere werden dir deswegen auch immer wieder begegnen. Sie sind ein wichtiger Teil des modernen Japans.
Sukiyabashi Jiro
Nur knapp 100 Meter entfernt von Sanrioworld gibt es das nächste und für diesen Beitrag auch das letzte Highlight von Ginza, das Sushi Restaurant “Sukiyabashi Jiro”. Dieses Restaurant befindet sich gut versteckt in einer der tiefer gelegenen Zwischenebene. Bekannt ist das Sukiyabashi Jiro aus der Doku “Jiro Dreams of Sushi”, einer der besten Dokus, wenn man etwas zur Qualität von Sushi erfahren möchte.
Das Restaurant gehört zu den Besten Sushi Restaurants in Tokio und wird seit Jahren mit der höchsten Bewertung von 3 Michelin Sternen im Restaurant-Guide Michelin geführt. Solltest du hierher einen Abstecher planen, dann solltest du dich gut darauf vorbereiten. Die Sitzplätze sind Wochen im voraus ausgebucht, da das Restaurant nur über 10 Plätze verfügt. Zudem solltest du ein bisschen Kleingeld mitnehmen, denn ein Sushi-Abend kann in dem Restaurant mal schnell um die 400 Euro pro Person kosten.
Interessiert dich das Thema, dann empfehle ich dir vorab die Doku “Jiro Dreams of Sushi” anzusehen. Die Doku ist von 2011, aber der Chef lebt immer noch. Er ist in der Zwischenzeit 92 Jahre alt.
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